Erinnerung an Bezirksapostel Karl Kühnle (7.12.2013) Heute jährt sich zum zehnten Mal der Todestag des Bezirksapostels Karl Kühnle, des vormaligen Präsidenten der Gebietskirchen Württemberg und Bayern (die seit 1.1.2002 mit der Gebietskirche Baden zur Gebietskirche Süddeutschland fusioniert sind).
An jenem Tag, dem 2. Adventssonntag 2003, war ohnehin ein Gottesdienst mit Übertragung in die dafür ausgerüsteten Kirchen in Süddeutschland vorgesehen, den der damalige Kirchenpräsident, Bezirksapostel Klaus Saur, durchführte. So konnte er selbst den Gemeinden die Trauernachricht überbringen. In jenem Gottesdienst verwendete er als Bibelwort Psalm 139,5: "Von allen Seiten umgibst du [Gott] mich und hältst deine Hand über mir." Zur weiteren Wortverkündigung wurden Apostel Michael Ehrich – der heutige Bezirksapostel und Kirchenpräsident von Süddeutschland – und die nun im Ruhestand befindlichen Apostel Wolfgang Bott und Günter Eckhardt gerufen. Am Freitag, 12. Dezember 2003, fand dann in der Kirche in Fellbach (Apostelbereich Stuttgart) die Trauerfeier statt, die der – zwischenzeitlich verstorbene – Stammapostel Richard Fehr hielt. Ihr lag 2. Korinther 5, 17 zugrunde: "Ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen; siehe Neues ist geworden". Das Wirken des Bezirksapostels Kühnle brachte Stammapostel Fehr auf den Punkt: "Ich will von ihm sagen: Leib, Seele und Geist standen ganz im Dienste des Herrn! Er glaubte, und er schaffte Glauben." 45 Jahre lang hatte der am 23. Februar 1923 geborene Karl Kühnle als Amtsträger in der Neuapostolischen Kirche gedient, davon sieben Jahre als Apostel und über 20 Jahre als Bezirksapostel. Am 10. Dezember 1995 war er in den Ruhestand getreten. Berichte im Zusammenhang: