(7.10.2013) "Jeden Tag ist Erntedank", ruft das Poster ins Bewusstsein, das im Monat Oktober in den Schaukasten hängt, die an den Kirchengebäuden bzw. auf den Kirchengrundstücken der Neuapostolischen Kirche angebracht sind.
Und schon vor ein paar Jahren hat das damalige Kirchenoberhaupt, Stammapostel Wilhelm Leber, in einem Gottesdienst in Süddeutschland von der Dankbarkeit gegenüber Gott als einer Grundstimmung und Grundbefindlichkeit der Glaubenden gesprochen.
Dank für alle Gaben der materiellen Welt, die Gott, der Schöpfer, den Menschen schenkt, kam nun ganz besonders in den Gottesdiensten am Erntedank-Sonntag, 6. Oktober 2013, in den Predigtausführungen, Gebeten und Liedern zum Ausdruck. Äußerlich zeigte sich der Dank für die neue Ernte im Schmuck an den Altären, der vielerorts aus Garben bzw. Brot als dem Symbol für Nahrung schlechthin und Früchten bestand.
Dank brachten die Glaubenden aber auch am Erntedank-Sonntag für alles dar, was Gott, der himmlische Vater, im Geistlichen schenkt. Dazu hatte Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, den Gemeinden geschrieben: "Gottes Gnade und Segen machen uns reich. Zu den geistlichen Reichtümern zählen die Liebe und der Friede aus Jesus Christus, die Freude am Herrn, aber auch die nötige Tragkraft."
Als Bibelwort lag in den Gottesdiensten am Erntedank-Sonntag Psalm 104,24 zugrunde: "Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter."
Überdies konnten die Gemeinden anlässlich des Erntedankfests ein besonderes Dankopfer bringen - siehe dazu unseren Artikel " Dankopfer 2013 ... "