Am Sonntagmorgen, 27. April 2003, fand ein Gottesdienst statt, wie ihn Stammapostel Richard Fehr nach eigener Aussage in dieser Form noch nie zuvor gehalten hatte: Aus Süddeutschland kamen alle Gemeindevorsteher (einschließlich der Hirten und Gemeindeevangelisten, die nicht als Vorsteher beauftragt sind) mit ihren Ehefrauen in der Kirche Fellbach, Kastanienweg 5, zusammen.
Als Textwort lag Markus 5, 36 zugrunde: "Jesus aber hörte mit an, was gesagt wurde, und sprach zu dem Vorsteher: Fürchte dich nicht, glaube nur!" Zur Wortverkündigung rief der Stammapostel mit Bezirksapostel Klaus Saur zuerst den "Hausherrn" sowie anschließend die Apostel Michael Ehrich, Wolfgang Bott und Wolfgang Zenker.Mit herzlichen Dankesworten wandte sich der Stammapostel zu Gottesdienstbeginn an die aus über 2.200 Amtsträgern und Glaubensschwestern bestehende Gemeinde und sagte den Vorstehern und Bezirksämtern, die ja alle ehrenamtlich für die Kirche tätig sind: "Ihr seid wirklich ‚Schwerarbeiter'. ... Ich war auch einmal Vorsteher und weiß, was es heißt, wenn die Last der Verantwortung auf einem liegt. ... Ich war auch einmal Bezirksvorsteher und weiß, was das heißt! ... Darum kommt mein Dank an euch aus einem wissenden und mitfühlenden, aus einem aufrichtigen, ehrlichen und dankbaren Herzen." Die große Freude und innere Begeisterung der Gottesdienstteilnehmer kam u.a. bei den Liedern zum Ausdruck, mit denen ein Chor den Festgottesdienst umrahmte, den ein Teil der über 150 Bezirksämter Süddeutschlands und ihre Frauen bildeten.