Den "Ambulanten Krisendienst Mittelfranken e.V."
unterstützte die Neuapostolische Kirche Süddeutschland mit 5.000 Euro. Apostel Dieter Prause, Bezirksältester Helmut Simon, Leiter des Kirchenbezirks Nürnberg-Ost, und ein Priester übergaben Heiner Dehner, dem Geschäftsführer des "Krisendienstes", am 15. August 2003 in der Kirche Nürnberg-Ost den stattlichen Spendenbetrag.Der "Krisendienst" ist ein Gemeinschaftsprojekt von vier sozialpsychiatrischen Diensten in Nürnberg und Umgebung. Er bietet insbesondere auch in Abend- und Nachtstunden Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen (z.B. bei Suizidgedanken, bei Trennung, Trauer und Verlust, bei bedrückender Isolation und Einsamkeit, psychischen Erkrankungen) sowie für Angehörige der Erkrankten. Es sind vorwiegend ausweglose Situationen, in denen Betroffene, deren Angehörige, nicht selten aber auch die Polizei den Dienst in Anspruch nehmen. Er leistet gewissermaßen "Erste Hilfe".Die Angebote des "Krisendienstes" – Gespräche und Beratung, auch Hausbesuche, Gespräche zur Nachbetreuung, Weitervermittlung an spezielle Einrichtungen – sind kostenfrei, auf Wunsch anonym und erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Notfalldienst und den Kliniken.Das Betätigungsfeld des "Krisendienstes" betrifft die gesamte Region Mittelfranken. Der Krisendienst hat weit mehr als 6.000 Kontakte im Jahr – mit steigender Tendenz.