(20.12.2014) Unter diesem Titel berichtet die Zeitschrift der Neuapostolischen Kirche "Unsere Familie" in der letzten Dezemberausgabe des Jahres (Nummer 24 vom 20. Dezember 2014, S. 40/41) über Hilfe, die von der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland in von der Ebola-Epidemie betroffenen Ländern geleistet wird.
Unvorstellbares Leid seit Ausbruch der Ebola-Epidemie herrscht in den von der Gebietskirche Süddeutschland betreuten westafrikanischen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone. Ausgebrochen ist die Krankheit vermutlich im Dezember 2013 – andere Quellen sprechen von Frühjahr 2014 – in Guinea. In den Folgemonaten kam es zu Erkrankungen in den benachbarten Ländern. Nach aktuellen Angaben der WHO sind 18.600 Erkrankungs- und fast 7.000 Todesfälle identifiziert, doch die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Das Hilfswerk der Gebietskirche Süddeutschland, das Missionswerk , hat bisher in diesen Ländern mit Schutzausrüstungen und Desinfektionsmitteln sowie der Finanzierung von Aufklärungskampagnen geholfen. Da es in vielen Orten infolge des wegen der Ebola-Epidemie ausgerufenen Ausnahmezustands und Quarantäne-Aktivitäten ernste Nahrungsmittel-Krisen in der Versorgung gibt, wurde auch Ernährungshilfe geleistet. Insgesamt flossen bisher 120.000 Euro über das Missionswerk an Ebola-Hilfe.
Dankopfer – auch zur Hilfe in Afrika
Spenden für weitere Hilfsmaßnahmen können über das Missionswerk erfolgen: Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland e.V. IBAN: DE20 6012 0500 0007 7260 00 BIC: BFSWDE33STG Bank für Sozialwirtschaft AG
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