(14.7.2014) Am vergangenen Wochenende kamen die rund 20 Trauerbegleiterinnen und -begleiter der Gebietskirche Süddeutschland zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung in Tübingen zusammen.
Die zweitägige Veranstaltung wurde von Ingrid Nüßle, Trauerbegleiterin im Apostelbereich Freiburg/Tübingen, und Britta Schwarz, Trauerbegleiterin im Apostelbereich München, geleitet.
Bischof Rolf Ludwig (Apostelbereich Heilbronn), von Bezirksapostel Michael Ehrich benannter Verantwortlicher für die Trauergesprächskreise in Süddeutschland, begrüßte am Samstagmorgen die Teilnehmer, die teils eine mehrstündige Anreise hinter sich hatten.
Nach einem kurzen Rückblick auf den Internationalen Kirchentag (IKT) 2014 und die dortigen Aktivitäten zum Thema "Trauer" (vgl. IKT-Website ) wurden zunächst einige organisatorische Themen besprochen.
Die Resonanz auf die seit 2012 bestehenden Trauergesprächskreise in den einzelnen Apostelbereichen ist sehr unterschiedlich: Während in einigen Apostelbereichen aufgrund fehlender Teilnehmer seit Monaten keine Gesprächskreise mehr stattfinden, haben sich in anderen Apostelbereichen regelmäßige Gesprächskreise mit zwei bis acht Teilnehmern etabliert.
Im inhaltlichen Teil danach beschäftigen sich die Trauerbegleiter mit dem Thema "Die Bedeutung von Schuldgefühlen in der Trauer". Praktische Übungen zu dieser Thematik sowie eine Lehreinheit zu "Gesprächsführung" rundeten das Programm an ersten Tag ab.
Am Sonntagvormittag besuchten die Trauerbegleiter gemeinsam den Gottesdienst in Tübingen-Pfrondorf, wo es anschließend einen kleinen Imbiss gab.
Eine Führung durch den Trauerweg auf dem Friedhof in Renningen wurde am Mittag von Ingrid Nüßle angeboten, an dem alle Interessierten teilnehmen konnten.