(16.12.2013) Die Gottesdienste am dritten Advent 2013 hatten als inhaltlichen Schwerpunkt das Warten und Hoffen auf den Herrn. Gepredigt wurde zum Bibelwort aus Sprüche 10,28: "Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein."
Dabei ging es um das Hoffen und Warten derer, die sich nach dem Willen Gottes ausrichten: Sie hoffen und warten auf Christi Wiederkunft (vgl. Joh 14,3; Apg 1,11; 1 Kor 16,22). Ebenso warten sie auf Gottes Segen, auf Zeichen seiner Nähe, auf seine Hilfe.
Ihr Warten zeigt sich im Beten, im Aufnehmen des Wortes im Gottesdienst und im Genuss des Heiligen Abendmahls, ferner im Bemühen, nach Gottes Willen zu handeln und die Taten Gottes zu loben und zu preisen.
Dazu sagte einmal in einem Gottesdienst Stammapostel Wilhelm Leber, der seit Pfingsten 2013 im Ruhestand ist: "Lasst uns täglich bewusst warten … Wer ‚im Kleinen‘ auf das Eingreifen Gottes wartet, dem fällt es auch leicht, auf das große Ereignis der Wiederkunft des Gottessohnes zu warten." Dieses Warten wird Freude werden, denn es findet Erfüllung.
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