(1.4.2013) Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi und seines Sieges über den Tod, wurde in den süddeutschen Kirchengemeinden im Gottesdienst am Ostersonntagmorgen, 31. März 2013, begangen.
Für die Predigt im Ostergottesdienst verwendeten die Gottesdienstleiter ein Wort des Apostels Paulus, 1. Korinther 15,51.52: "Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden."
Mit seinem Opfertod hat Jesus Christus den Weg gelegt, dass die Sünder aus dem geistlichen Tod errettet werden und das ewige Leben erlangen können. An Karfreitag wurde seines Opfertods am Kreuz gedacht, am Ostersonntag seiner Auferstehung, denn nach einhelligem Zeugnis der Evangelien ist er am dritten Tag von den Toten auferstanden.
Die zentrale Bedeutung von Tod und Auferstehung Jesu Christi für das Heil aller Menschen stellte Apostel Paulus in seinen Briefen heraus; er nahm aus der Auferstehung Jesu Christi die Gewissheit der Auferstehung und Verwandlung bei der Wiederkunft Christi. Die Hoffnung, dies zu erleben und somit an Christi Sieg Anteil zu haben, steht auch im Mittelpunkt des neuapostolischen Glaubens.
Die Bibellesung im Ostergottesdienst 2013 war aus dem Evangelium des Lukas 24. Es wurden die Verse 1 bis 12 gelesen, die davon handeln, dass einige Frauen aus dem Jüngerkreis Jesu das leere Grab entdeckten:
"Aber am ersten Tag der Woche sehr früh kamen sie zum Grab und trugen bei sich die wohlriechenden Öle, die sie bereitet hatten. Sie fanden aber den Stein weggewälzt von dem Grab und gingen hinein und fanden den Leib des Herrn Jesus nicht. Und als sie darüber bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern. Sie aber erschraken und neigten ihr Angesicht zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen. Und sie gedachten an seine Worte. Und sie gingen wieder weg vom Grab und verkündigten das alles den elf Jüngern und den andern allen. Es waren aber Maria von Magdala und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die andern mit ihnen; die sagten das den Aposteln. Und es erschienen ihnen diese Worte, als wär's Geschwätz, und sie glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zum Grab und bückte sich hinein und sah nur die Leinentücher und ging davon und wunderte sich über das, was geschehen war."
Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, begleitete Stammapostel Wilhelm Leber auf dessen Südamerika-Reise und befand sich am Ostersonntag in Buenos Aires (Argentinien).
Die acht Apostel der Gebietskirche Süddeutschland feierten den Ostergottesdienst in ihrem Arbeitsbereich.