(9.4.2012) Das Hochfest Ostern wurde in den Kirchengemeinden Süddeutschlands mit Gottesdiensten am Karfreitag, 6. April 2012, und am Ostersonntag, 8. April 2012, gefeiert.
Der Kreuzestod Christi, der die Grundlage ist für ein Leben mit Gott, stand im Mittelpunkt der Gottesdienste am Karfreitagmorgen.
Als Bibelwort lag 2. Korinther 5,15 zugrunde: "Und er [Jesus Christus] ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist." Die Bibellesung an diesem Karfreitag erfolgte aus dem Matthäus-Evangelium, Kapitel 27, Verse 31 bis 50.
Der Predigt in den Ostergottesdiensten diente 2. Timotheus 2,8 als Grundlage, ein Wort des Apostels Paulus: "Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten aus dem Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium." Die Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi von den Toten ist Hoffnung für alle Menschen. Das Vergegenwärtigen dieses Geschehens gibt dem Glaubenden Kraft. Auch in den Ostergottesdiensten wurde eine Lesung aus dem Matthäus-Evangelium vorgetragen: aus Kapitel 28, die Verse 1 bis 8.
Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, feierte in diesem Jahr den Karfreitagsgottesdienst mit den Gemeinden des Kirchenbezirks Eberbach (Apostelbereich Heilbronn). Der Leiter dieses Apostelbereichs, Apostel Hans-Peter Schneider, war in seiner Begleitung ( siehe Bericht auf der Website des Bezirks Eberbach ). Die Apostel aus Süddeutschland – mit Ausnahme von Apostel Jürgen Loy, der zum Karfreitagsgottesdienst mit Stammapostel Wilhelm Leber eingeladen war – führten den Gottesdienst am wohl bedeutendsten christlichen Feiertag in ihren Arbeitsbereichen durch.
Am Ostersonntag waren der Bezirksapostel und alle süddeutschen Apostel in Mannheim, wo Stammapostel Wilhelm Leber den Ostergottesdienst für die Gemeinden des Kirchenbezirks Mannheims hielt. Als Gäste aus anderen neuapostolischen Gebietskirchen nahmen die Apostel Achim Burchard und Jens Lindemann teil.
Lesen Sie dazu unseren Bericht "Wir wollen mit dem Herrn zusammenwachsen!" .