Gedanken zum neuen Jahr (1.1.2012) In seinem Monatsbrief vom Januar 2012, den Bezirksapostel Michael Ehrich an die Amtsträger in seinem süddeutschen Arbeitsbereich richtete, ermunterte er dazu, den Gedanken des Dienens in den Mittelpunkt des Lebens zu rücken.
Ausgehend vom Jahresmotto, das Stammapostel Wilhelm Leber, höchster Geistlicher in der Neuapostolischen Kirche, für 2012 gegeben hat: "Dienet dem Herrn mit Freuden" (Psalm 100, Vers 2), und in Anbindung an Ausführungen des Stammapostels im Gottesdienst in Nördlingen ( wir berichteten ), griff der Bezirksapostel einige Dienste heraus.
Zum einen gelte es, seine Gaben im Dienst im Erlösungswerk des Herrn einzubringen. Auch "der Dienst am Nächsten sollte für uns ein Herzensbedürfnis sein. Wie viel Gutes kann man tun in kleinen Gesten, mit lieben Worten, mit mitfühlendem Herzen und mit helfender Hand", so der Bezirksapostel.
Die Erfüllung dieser beiden Dienste sei, erläuterte er, dann das Halten dessen, was der Herr als das größte und vornehmste Gebot bezeichnet habe (das Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe, vgl. Matthäus 22, 37ff).
Ferner sprach der Bezirksapostel den Dienst an, mit Freuden und innerer Überzeugung ein Zeugnis des Glaubens zu erbringen. "Widmen wir uns dem Dienst am Herrn und am Nächsten, finden wir einen tiefen Sinn in unserem Leben."