(9.10.2011) Bei der Rundfunksendung der Neuapostolischen Kirche, die auf Bayern 2 am Sonntagmorgen, 9. Oktober 2011, ausgestrahlt wurde, ging es zum einen um das Thema Gottesdienst, genauer: um die Predigt.
Wenngleich die Spendung der Sakramente das zentrale Ereignis im Gottesdienst ist – also in jedem Gottesdienst die Feier des Heiligen Abendmahls –, hat die Wortverkündigung doch einen hohen Stellenwert. Sie erfolgt in freier Rede, ohne Manuskript – die Geistlichen erhalten zum Bibelwort nur einige Leitgedanken – und ist nach neuapostolischem Glaubensverständnis vom Heiligen Geist inspirierte Rede.
Ziel der Predigt ist es, den Glauben zu wecken und zu stärken, Trost zu vermitteln, Rat und Orientierung zu schenken, um gemäß dem Evangelium Jesu Christi zu handeln. Das Evangelium steht im Mittelpunkt der Predigt. Dazu gehört auch, die Glaubenden auf die Wiederkunft Jesu Christi vorzubereiten.
Über die Predigt hat sich der Redakteur Sven Knappe mit Bezirksapostel Michael Ehrich, dem Präsidenten der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, unterhalten.
Ein Auftrag aus dem Evangelium ist es, dem Nächsten, der in Not ist, zu helfen. So drehte sich die Oktobersendung auch um das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, das "Missionswerk". Ein Interview mit Horst Schmid, der im Vorstand des Missionswerks ist, zeigte u.a. auf, welche Hilfe die Neuapostolische Kirche im Ausland anbietet und welche Förderschwerpunkte es im Inland gibt.
Zudem berichtete die Redakteurin Ruth Mayr über die "Familienrüstzeit" als ein konkretes Beispiel dafür, wie das Missionswerk im Inland unterstützend wirkt.
Wenn Sie mehr über das Missionswerk erfahren oder aktiv Not lindern wollen, gehen Sie auf www.nak-missionswerk.de.
Und wer die Sendung im Rundfunk verpasst hat oder sie noch einmal anhören möchte, findet sie (wie alle bisherigen) in unserer Rubrik Kirchenrundfunk .