(21.9.2011) Seit einigen Jahren beteiligt sich der Ökumenische Rat der Kirchen mit seinen Mitgliedskirchen am "Internationalen Tag des Friedens", dem 21. September, durch Gebete für den Frieden ("Weltgebetstag").
Auch in den neuapostolischen Gemeinden wird an diesem Tag in besonderer Weise für Frieden gebetet.
Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, hatte sich in einem Schreiben an die Amtsträger in seinem Arbeitsbereich dazu mit der Bitte geäußert, sie möchten in ihrem Umfeld – in der Gemeinde, in der Familie – dafür sorgen, dass ein friedliches Miteinander gegeben sei.
Zudem schrieb er: "Auch im Blick auf die weltweiten Verhältnisse lasst uns den Herrn um seine Hilfe bitten! Wie viele Menschen unter Kriegen oder kriegsähnlichen Zuständen und den daraus entstehenden Folgen leiden, entnehmen wir immer wieder den Medien – und das berührt unsere Seele tief und macht uns oftmals traurig". Die Glaubensgewissheit, dass Jesus Christus letztlich ein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit aufrichten werde, sei ein Trost.
Auf Anregung von Stammapostel Wilhelm Leber beteiligt sich die Neuapostolische Kirche seit 2005 am "Weltgebetstag".
Lesen Sie dazu auch den auf der Website der Neuapostolischen Kirche International publizierten Artikel .