(7.10.2010) Laut einer aktuellen FORSA-Umfrage, die im Hinblick auf das Erntedankfest – dieses Jahr am 3. Oktober – durchgeführt wurde, sind nur drei Prozent der Bundesbürger der Meinung, dass Dankbarkeit altmodisch sei.
95 Prozent der Deutschen hingegen finden, Dankbarkeit passe gut in die moderne Zeit. Für rund 62 Prozent der Befragten gibt es gleich mehrere Dinge, für die sie dankbar sind. Besonders deutlich äußert sich dies in der Gruppe der religiösen Befragten mit starker Kirchenbindung. Dankbarkeit für die Partnerschaft, für die eigene Gesundheit und die Familie empfinden die meisten Deutschen; 20 Prozent sind für ihren Glauben dankbar. Unter den häufigen Kirchgängern besteht bei 79 Prozent Dankbarkeit für den Glauben, nach der Dankbarkeit für die persönliche Gesundheit (89 Prozent) und die Partnerschaft (80 Prozent).
Durch soziales oder gesellschaftliches Engagement drücken 24 Prozent der Befragten ihre Dankbarkeit aus. In Gebeten formulieren rund 20 Prozent ihre Dankbarkeit, darunter insbesondere Menschen mit religiöser Bindung.
Die FORSA-Umfrage erfolgte im Auftrag der zehn neuapostolischen Gebietskirchen Deutschlands.
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