Am 25. Januar 2010 erschien im "Schwarzwälder Boten" dieser bebilderte Bericht:
6.000 Euro für zwei gemeinnützige Organisationen
Bei den zwei Benefizkonzerten der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, Kirchenbezirk Dornhan, am 12. und 13. Dezember 2009 spendeten Mitwirkende und Besucher mehr als 5.500 Euro. Diese Summe wurde von der Neuapostolischen Kirche [die auch die Konzertkosten trug] auf 6.000 Euro aufgestockt. Damit wurden zwei gemeinnützige Organisationen zu gleichen Teilen unterstützt: die Hospizgruppe Schramberg und die Frauenselbsthilfe nach Krebs, Ortsgruppe Oberndorf.
Anlässlich der Scheckübergabe an diese Selbsthilfegruppe im Oberndorfer Rathaus dankte Bürgermeister Hermann Acker dem Bezirksältesten Horst Schneider und dem Oberndorfer Gemeindevorsteher Frank Speidel für ihr Engagement im Gemeindeleben und die daraus erwachsenden "positiven Nebeneffekte".
Horst Schneider betonte, dass sich auch die Mitglieder der neuapostolischen Kirchengemeinde freuen würden, hier helfen zu können. Sein Dank galt den Mitwirkenden, die viel Zeit geopfert hätten, dem Bürgermeister und allen, die gespendet haben. Rita Brinkmann, die Vorsitzende der Frauenselbsthilfe nach Krebs in Oberndorf, dankte für die Spende herzlich.
Da die Gruppe keine Mitgliedsbeiträge erhebe, sei solche Unterstützung hochwillkommen, um beispielsweise die Kunsttherapie durchführen zu können. Auch die Fortbildung der Führungskräfte müsse aus der Gruppenkasse finanziert werden. Nur auf diesem Weg könnte die Selbsthilfegruppe Mittler zwischen Arzt und Patient sein. Das Geld, so Rita Brinkmann, sei hier "in guten Händen".
Abschließend betonte Acker, dass die Stadt hinter den jährlich zwei Konzerten in der Klosterkirche stehe [die die Neuapostolische Kirchengemeinde dort durchführt].