(17.5.2010) Nach etwa zehn Monaten Umbau- und Renovierungszeit ist die Kirche in Memmingen, Zeppelinstraße 1, wieder zum Gotteshaus geweiht worden.
Den "Wiederbezugs-Gottesdienst" feierte die Gemeinde am Sonntagvormittag, 16. Mai 2010, mit Apostel Hans-Jürgen Bauer, dem Leiter des Apostelbereichs Ulm, wozu die Gemeinde Memmingen und der gleichnamige Kirchenbezirk gehören. Einige Gemeinden aus der Umgebung waren eingeladen.
Der Apostel legte als Bibelwort seiner Predigt Jesaja 62,1 zugrunde: "Um Zions willen will ich nicht schweigen, und um Jerusalems willen will ich nicht innehalten, bis seine Gerechtigkeit aufgehe wie ein Glanz und sein Heil brenne wie eine Fackel".
Zur weiteren Wortverkündigung rief er Bischof Jürgen Gründemann sowie den Bezirksältesten Klaus Keck (Leiter des Kirchenbezirks Memmingen) und den Hirten Erich Weißenhorner (Gemeindevorsteher von Memmingen). 45 Instrumentalisten und ein aus Sängerinnen und Sängern der eingeladenen Gemeinden gebildeter gemischter Chor gestalteten den Gottesdienst feierlich mit.
Das Kirchengebäude wurde grundlegend modernisiert und umgebaut, u.a. ist der gesamte Altarbereich neu gestaltet. Der Altar ist in neuapostolischen Gotteshäusern der zentrale Ort, an dem die Sakramente gespendet werden und das Evangelium verkündigt wird (es gibt keine Kanzel).
Da im Herbst 2010 der Einbau einer neuen Pfeifenorgel – die die Gottesdienste musikalisch bereichert und auch ein bedeutendes Architekturelement darstellt – vorgesehen ist, wird das modernisierte, umgestaltete Kirchengebäude aus diesem Anlass der Öffentlichkeit vorgestellt werden.