Unter diesem Gedanken standen in diesem Jahr die Gottesdienste an Weihnachten, dem hohen kirchlichen Fest, an dem sich die Glaubenden dankbar und freudig mit der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und damit dem Beginn des Heilsgeschehens beschäftigen.
Die Gottesdienste am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 2009, fanden in der Gebietskirche Süddeutschland alle am Vormittag statt. Als Bibelwort lag den Weihnachts-Gottesdiensten Lukas 2,15–17 zugrunde, ein Wort aus der Geburtsgeschichte Jesu: "Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war."
Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche, feierte im Kirchenbezirk Villingen-Schwenningen (Apostelbereich Freiburg) mit der Gemeinde Schwenningen den Weihnachts-Gottesdienst 2009. Mit dabei waren der Leiter des Apostelbereichs Freiburg, Apostel Wolfgang Eckhardt, und dessen Stellvertreter, Bischof Urs Heiniger, die beide auch zur Wortverkündigung gerufen wurden. Ein Schwerpunkt lag im Gottesdienst darin, göttliche Gaben – wie den Frieden, der in der Weihnachtsbotschaft aufscheint – "auszubreiten" und das Evangelium zu bekennen und umzusetzen.
Mit der Weihnachtsfreude einher geht für neuapostolische Christen die Hoffnung, dass der Gottessohn wiederkommen und diejenigen zu sich nehmen wird, die ihn erwartet und sich auf sein Wiederkommen vorbereitet haben; und so richtete der Bezirksapostel den Blick der Gottesdienstbesucher auch darauf.
Lesen Sie auch den Bericht "Weihnachten mit dem Bezirksapostel" auf der Seite des Kirchenbezirks Villingen-Schwenningen sowie das, was auf der Seite der Neuapostolischen Kirche International zu Weihnachten publiziert ist: "Freude verkündigen" .