Die Festgottesdienste am Ostersonntag, 12. April, standen unter dem Gedanken: "Jesus Christus, der Auferstandene, lebt. Wo er, der Lebende, ist, kann nichts Totes sein …" und basierten auf dem Bibelwort Lukas 24,5ff: "Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen".
Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, feierte den Ostergottesdienst mit Gemeinden des Kirchenbezirks Eberbach in der Stadthalle in Sinsheim. Ein gemischter Chor, gebildet von Sängerinnen und Sängern der Gemeindechöre, der Männerchor des Kirchenbezirks, ein Kinderchor und das Bezirksorchester sowie Instrumentalsolisten gestalteten den Ostergottesdienst mit und erhöhten mit ihren Vorträgen das festliche Gepräge.
Für Christen, welche die biblisch verheißene Wiederkunft des auferstandenen und gen Himmel gefahrenen Jesus Christus erwarten, ist das Osterfest, die Feier der siegreichen Auferstehung des Herrn, verknüpft mit dem Glauben an die Auferstehung der Toten in Christus und der festen Zukunftshoffnung, bei seiner Wiederkunft angenommen zu werden, wie dies in 1. Korinther 15 ausgedrückt wird: "Da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden …" und: "… die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden".
So zielte die Predigt des Bezirksapostels auch darauf hin, dafür zu sorgen, dass Jesu Wesen im Innersten Platz greifen möge, um bei der Wiederkunft des Herrn bereit und würdig zu sein. Zur weiteren Wortverkündigung rief der Bezirksapostel Apostel Hans-Peter Schneider und Bezirksevangelist Manfred Schönenborn.