Der Spenden-Aufruf von Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, für Menschen in Sambia und auch Malawi und Simbabwe, die infolge verheerender Regenfälle von Überschwemmungen heimgesucht und von Hungersnot bedroht sind, hat ein großes Echo gefunden.
Die Soforthilfe von 100.000 Euro, von der in dem Rundschreiben des Bezirksapostels an die Gemeinden in Baden-Württemberg und Bayern die Rede war, konnte um denselben Betrag aufgestockt werden.
Das Geld ging an "NAK-karitativ", Hilfswerk neuapostolischer Gebietskirchen in Deutschland, mit dem in Katastrophenfällen das (schon länger bestehende) "Missionswerk" der Gebietskirche Süddeutschland eng zusammenarbeitet.
"NAK-karitativ" hatte in seinem Hilfe-Ersuchen appelliert, "diese Katastrophe mit riesigen Ausmaßen und lang andauernden Folgen, die in Europa von den Medien kaum erwähnt wird", durch Zuwendungen zu mildern.
Wie die Neuapostolische Kirche International (NAKI) am 6. Juni berichtete, spendeten weitere neuapostolische Gebietskirchen, aber auch Einzelpersonen. Als Soforthilfe seien 300.000 Euro weitergegeben worden; die Spendeneingänge bei "NAK-karitativ" beliefen sich auf 400.000 Euro. Damit müsste auch der Wiederaufbau und die andauernde Lebensmittel- und Saatguthilfe bis zum Jahresende zu finanzieren sein.