(22.10.2006) Die 7. Auflage der nach eigenen Angaben größten Kirchen-Messe in Europa, der "Gloria"
in Dornbirn (Österreich), ging nach drei Messetagen am 21. Oktober 2006 zu Ende. 200 Aussteller aus zehn Ländern zeigten ihre Angebote, traditionell informierten zahlreiche christliche Institutionen an den Ständen der "Gloria" über ihre Tätigkeit, Fachvorträge fanden statt und vieles mehr. "’Gloria’ ist Vielfalt, ist Ökumene, ist ein Marktplatz und Treffpunkt der Christen aus Deutschland, der Schweiz, aus Lichtenstein, Italien und Österreich", so die Messeveranstalter. Die Mischung aus religiösen Produkten, einem umfangreichen Vortragsprogramm sowie den teilnehmenden christlichen Institutionen mache "das einzigartige Flair" der "Gloria" aus. Am Eröffnungstag fand im Rahmenprogramm eine Vorstellung des Kirchenbezirks Kempten (süddeutscher Nachbarbezirk zu Dornbirn) unter dem Leitgedanken "Ehrenamtliches Engagement" statt. Nachmittags gab es einen "Runden Tisch" der Neuapostolischen Kirche: Unter dem Titel "Alle Christen werden Brüder" diskutierten nach einer Einleitung von Apostel Rudolf Kainz (Neuapostolische Kirche Österreich) Vertreter aus der Altkatholischen, Evangelischen, Katholischen und Neuapostolischen Kirche über "die Sehnsucht und die Hindernisse auf dem Weg zur Einheit". Von der Gebietskirche Süddeutschland war Apostel Volker Kühnle, Leiter der noch von Stammapostel Fehr installierten Projektgruppe "Ökumene", vor Ort. Die Gebietskirche Süddeutschland war auch am Freitag, 20. Oktober, präsent, als das Kindermusical "Emmaus", präsentiert von einer "Muki"-Gruppe (Muki = Musik und Kinder) aus dem Kirchenbezirk Kempten aufgeführt wurde. Und wie schon in den Jahren zuvor, betreute die Neuapostolische Kirche den "Messe-Kinderhort".