(10.10.2006) Von seiner Reise, die ihn erstmals in die Region am Persischen Golf führte, berichtete Bezirksapostel Michael Ehrich am 10. Oktober in einem Schreiben an die leitenden Amtsträger der Gebietskirche Süddeutschland.
Der Bezirksapostel war schon Ende August in das westafrikanische Land Sierra Leone – wo rund 100.000 neuapostolische Christen leben – gereist, da der länderverantwortliche Apostel Werner Kühnle erkrankt ist. Die in der Golfregion wohnenden neuapostolischen Christen werden auch von Süddeutschland aus seelsorgerisch betreut, ihr zuständiger Apostel ist ebenfalls Werner Kühnle. In der Golfregion gibt es nur wenige neuapostolische Gemeinden – der Bezirksapostel schrieb, sie lebten "in diesen muslimischen Ländern in einer ‚Diaspora-Situation’". Doch immerhin rund 300 Glaubensgeschwister konnten zu den drei Gottesdiensten kommen, die der Bezirksapostel während seines Aufenthalts vom 2. bis 6. Oktober dort hielt. Die Gemeinden dort seien international; an den drei Gottesdiensten hätten Kirchenmitglieder aus Australien, Deutschland, Kanada, Pakistan, Sambia, der Schweiz und Südafrika teilgenommen: "Viele Kulturen – ein Geist, eine Liebe zu Gott und Christus, ein Ziel! Das berührt in der Seele", so der Bezirksapostel.