… meldete die "Marbacher Zeitung"
am 10. Oktober 2005 und schrieb weiter: Neuapostolische Christen spenden neun Kleinwagen Hilfe auf vier Rädern erhielt am Mittwoch der DRK-Kreisverband Stuttgart: Das Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland spendete einen Kleinwagen für den Einsatz der mobilen Dienste. Der Kirchenpräsident der drittgrößten christlichen Kirche in Deutschland, Klaus Saur, übergab neun Autos der Marke Ford Ka an ambulante Pflegedienste in Baden-Württemberg und Bayern. Die Neuapostolische Kirche Süddeutschland mit knapp 120 000 Mitgliedern ist in neun Apostel-Bereiche gegliedert – deshalb wurden neun Kleinwagen gespendet. "Unsere Missionsarbeit richtet sich nicht nur nach Westafrika, wo wir vor allem Brunnen bauen, in die Ukraine oder fließt in die Aufbauhilfe für Tsunami-Opfer, für die wir eine Million Euro Spendengelder entsandt haben, sondern wird auch in Deutschland wirksam", sagte Saur. Die hier tätigen Wohlfahrtsverbände brauchten bei der Versorgung alter und pflegebedürftiger Menschen Unterstützung. Ein Beispiel für Mitmenschlichkeit und vorbildliches Sponsoring nannte Lorenz Menz die Spende der Kleinwagen. Schließlich erhebe die Neuapostolische Kirche weder Kirchensteuer noch Kollekte, so der Präsident des DRK Baden-Württemberg und des Kreisverbands Stuttgart. Die Spende im Wert von rund 72 000 Euro sei eine freiwillige Gemeinschaftsleistung der neuapostolischen Christen. Matthias Schroffs Freude und Dankbarkeit war ganz pragmatischer Natur. "Das Auto ist bereits im aktuellen Dienstplan eingeteilt und wird im Stadtgebiet von Stuttgart eingesetzt", so der Leiter des Zentrums Mobile Dienste des DRK.