Da gerade in solchen Zeiten eine deutlich nachlassende Blutspende-Bereitschaft und somit teils ein Mangel an Blutkonserven registriert wird, fanden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) in den Kirchenbezirken Stuttgart-Degerloch und Stuttgart-Bad Cannstatt im Juni 2006 Blutspende-Aktionen statt.
Nicht zum ersten Mal waren dort, wo sich sonst kirchliches Leben abspielt, Religionsunterricht und Sonntagsschule durchgeführt werden – in den Nebenräumen der Kirchengebäude –, Liegen aufgestellt, wo die SpenderInnen "zur Ader gelassen" wurden. Am 16. Juni 2006 war die Blutspende-Aktion in der neuapostolischen Kirche in Möhringen, Udamstraße 15. Dort fanden sich diesmal 70 Spendenwillige ein; siehe dazu Bericht auf der Website des Bezirks Stuttgart-Degerloch. Am 23. Juni 2006 wurde in der neuapostolischen Kirche in Mühlhausen, Kurlandweg 7, Blut gespendet. Hier waren unter den Spendern diesmal 20 Erstspender. Mehr dazu im Bericht auf der Seite des Bezirks Stuttgart-Bad Cannstatt. Auch in der Hauptferienzeit im Sommer drohen teils Versorgungsengpässe, so dass vermehrt zu Blutspenden aufgerufen wird, denn da Blut nicht künstlich erzeugt werden kann, ist "Blutspenden (lebens-)wichtig!" Dabei wird zwischen einer Vollblutspende, einer Plasmaspende und einer Thrombozytenspende unterschieden. Gesunden Erwachsenen macht das Spenden von Blut oder Blutplasma im Normalfall keine gesundheitlichen Probleme.