108 Spender wurden bei der vom Deutschen Roten Kreuz in der neuapostolischen Kirche Stuttgart-Möhringen, Udamstraße 15, veranstalteten Aktion am Freitag, 27. August 2004, gezählt.
Am Vormittag ging es noch relativ ruhig zu, dafür war dann der Andrang am Nachmittag größer. Insgesamt 124 Freiwillige meldeten sich, um Blut zu spenden und damit Leben zu retten; 108 davon waren als Spender geeignet. Unter ihnen waren 44 Erstspender – das sind Zahlen, mit denen das DRK "sehr zufrieden" ist, so Markus Kohlbecker, Werbe- und Organisationsreferent des DRK für Stuttgart, Böblingen und Esslingen.Zwar wurden damit nicht ganz die Zahlen vom Vorjahr erreicht – damals hatten sich 147 Menschen als Spender zur Verfügung gestellt, 70 davon waren Erstspender –, trotzdem soll die Aktion wiederholt werden; wenn nicht im nächsten Jahr, dann doch spätestens 2006. Vor allem in den Urlaubsmonaten im Sommer drohen trotz großer Spendebereitschaft immer wieder Versorgungsengpässe, so dass das DRK vermehrt auf Plakaten und mit unterschiedlichen Werbemitteln und Infomaterialien zur Blutspende aufruft und erklärt: "Da Blut nicht künstlich erzeugt werden kann, ist das Blutspenden (lebens-)wichtig!" Dabei wird zwischen einer Vollblutspende, einer Plasmaspende und einer Thrombozytenspende unterschieden. Gesunde Erwachsene verkraften das Spenden von Blut oder Blutplasma im Normalfall problemlos.