"Obwohl die Bläser leicht in Unterzahl gegenüber den Streichinstrumenten waren, konnten sie sehr die Lautstärke eines Liedes beeinflussen.
Beim Lied ‚Selige Stunden und seliger Ort‘, das wir während des Verabschiedens vortrugen, fragten sie mich: ‚Dürfen wir jetzt so richtig laut spielen?‘", erzählt Orchesterdirigentin Martina Krauß. "Das habe ich mit Ja beantwortet" – worauf die Kirche Fellbach mit einem gewaltigen Sound gefüllt wurde, beinahe an der Grenze des "Überschalls". "Man spürte, dass es den Kindern viel Freude macht, mit ‚Power‘ zu spielen. Doch mussten wir in den Proben auch das leise und dennoch flotte Tempo üben – das fällt am Schwersten", so Martina Krauß. Dass sie durchaus auch zu zarten Tönen im Stande sind, bewiesen beim gemeinsamen Lied mit dem Chor "Wenn ich bete" alle Instrumentalisten, und sie haben viel Musikalität hineingelegt.