Apostel Wolfgang Eckhardt wies auf die Psalmworte hin, in denen David ausgedrückt habe, sein Fuß wäre fast gestrauchelt, als er gesehen habe, wie es den Gottlosen gut ging.
Da habe schon damals David den Rat empfangen, das Ende anzusehen. Auch für neuapostolische Christen sei es wichtig, auf das Ende – nämlich auf das Ziel des Glaubens – zu sehen. Es sei, wie es schon Paulus gesagt habe, im Leben vieles erlaubt, vieles sei keine Sünde, aber es diene nicht alles zum Guten und es solle einen, dem Rat von Paulus entsprechend, nichts gefangen nehmen (vgl. 1. Korinther 6, 12 ). Hier seien sie gefordert, die Zeit richtig zu nutzen. Auch werde ja schon im irdischen Leben im Blick auf Gefahrensituationen geraten: "Nimm dir Zeit – und nicht das Leben!"