Spenden ermöglichten Delfintherapie Für die kleine Tanja aus Simmozheim hat sich mit eine Hoffnung erfüllt.
Sie durfte nach Florida reisen und an einer "Delfintherapie" teilnehmen. Spenden von Glaubensgeschwistern sowie der Neuapostolischen Kirche – über das so genannte Missionswerk – ermöglichten der Kleinen die Reise, über die ihre Mutter berichtet: "Der neuneinhalb Stunden dauernde Flug von Frankfurt nach Miami/Florida war sehr nervenaufreibend und stressig. Tanja hatte sehr viel Angst, denn sie flog zum ersten Mal. Sie war die ganze Zeit über unruhig, hat nicht geschlafen und war oft kurz vor einem Krampfanfall. Mit Hilfe unseres himmlischen Vaters, begleitet von vielen Fürbitten unserer Glaubensgeschwister, haben wir den Flug trotz allem gut überstanden.Anfangs war Tanja dem Delfin ‚Duke‘ und der Therapeutin gegenüber sehr zurückhaltend und ängstlich. Als sie sich an die neue Situation gewöhnt hatte, machte sie bei den Übungen an Land und dem Delfin im Wasser gut mit. Sie freute sich jeden Tag auf die Therapiestunde und konnte es kaum erwarten, zu Duke ins Wasser zu kommen. Dort streckte sie nun auch die Arme aus, um den Delfin zu streicheln und sich an seiner Rückenflosse festzuhalten, damit er sie durch das Wasser ziehen konnte. An Land musste sie mit Gegenständen, zum Beispiel Kegeln, arbeiten, die sie ergreifen, zusammenstecken und zählen sollte. In der dritten Woche konnte man deutlich feststellen, dass ihr das Ergreifen, Zusammenstecken und Zählen der Kegel nicht mehr so schwer fiel wie am Anfang. Sie führte alles gezielter und kontrollierter aus. Ihre Sprache wurde lauter und deutlicher, durch das Sitzen und Arbeiten an Land verbesserte sich ihre Körperkontrolle und ihr Gleichgewichtssinn. Tanja war aufmerksamer und konnte einen längeren Augenkontakt zur Therapeutin oder zum Delfin halten. Wir sind sehr glücklich und erleichtert, dass es uns ermöglicht wurde, mit unserer Tochter diese Therapie durchzuführen! Seit wir wieder zu Hause sind, ist Tanja viel entspannter und aufmerksamer, sie spricht mehr in ganzen Sätzen, ist fröhlicher und ausgeglichener. Tanja nimmt ihre Umwelt intensiver wahr, ihre Handaktivitäten und ihre Geschicklichkeit verbessern sich weiterhin. Auch fällt es ihr leichter zu sitzen, ohne dass sie das Gleichgewicht verliert. Wir sind sehr dankbar, dass uns diese Reise und Therapie durch die Spende des ‚ Missionswerks ‘ und unserer Glaubensgeschwister ermöglicht wurde!"