Apostel W. Kühnle sprach davon, dass je nachdem, wie man seine Zeit nütze, dies dazu führe, ob man sein Leben mit Sinnvollem oder Sinnlosem fülle.
"Sinnvolle Lebensinhalte bringen Segen in der Zukunft. Sinnlose Lebensinhalte bringen Selbstanklage, Ärger und Bedauern." Dazu führte er eine sinnfällige Begebenheit an. Doch wenn die Vergangenheit einen einhole, könne man auch in Krisenzeiten von einem Fürsprecher getragen und gerettet werden. So riet er, sich Gottes Gnade anzubefehlen. "Niemand ist vollkommen. Aber die Gnade macht uns vollkommen." Apostel V. Kühnle erinnerte an das Wort: "Fülle dein Leben nicht nur mit Jahren, sondern fülle deine Jahre mit Leben!" und meinte, man solle die individuellen Ansprüche, die persönlichen Wünsche und Hoffnungen unter "das übergeordnete göttliche Interesse" unterordnen. Gott wolle, dass alle Menschen Heil in Jesus Christus und Erlösung und ewige Herrlichkeit finden sollten. Nun möge sich jeder fragen, wie er beitrage, dass das Werk vollendet werde. "Das übergeordnete Interesse Gottes möge uns Leitlinie sein, dass wir auch da sagen: Wir wollen nicht unbedingt mehr machen, aber mehr Wesentliches!"Apostel Bott zitierte: "Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen; pfeilschnell ist das ‚Jetzt‘ entflogen; ewig still steht die Vergangenheit." Eines sei sicher: Alle hätten in einer Stunde gleich viel Zeit. Jemand, der sage, er habe keine Zeit, der habe soviel wie ein anderer, nur nutze er sie für etwas anderes. Der Apostel betonte: "Wenn wir Zeit haben für Gott, dann haben wir Zeit für uns. Er braucht unsere Zeit nicht – wenn wir uns Zeit nehmen für Gott, dann nehmen wir uns Zeit für uns!"