Der jährliche Gottesdienst für die Amtsträger im ukrainischen Arbeitsbereich von Apostel Wolfgang Bott fand diesmal am 8. März 2003 in Ternopil' statt.
Der Apostel - der auf seiner Ukrainereise von den deutschen Bezirksältesten Roland Seefried und Klaus von Bank sowie Gemeindeevangelist Dieter Gugel begleitet wurde - hatte die Amtsträger u.a. aus den Gemeinden L'viv, Novovolinsk, Luc'k, Ivano-Frankivsk, Cernivci und natürlich Ternopil' mit ihren Frauen dazu eingeladen. Als Bibelwort diente Micha 6, 8: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott". Es werde zuerst von den Amtsträgern als Verkündigern von Gottes Wort erwartet, dass sie selbst Gottes Wort hielten und befolgten, so der Apostel. Er bat, sich hier immer wieder neu ernsthaft zu prüfen. In der Seelsorge sollten die Amtsträger der Liebe, die ausgegossen sei ins Herz (vgl. Römer 5, 5), viel Raum geben. Er verwies auf die alte Weisheit: "Der Härte widersteht man, der Liebe hingegen erliegt man." Zum dritten Schwerpunkt im Bibelwort sagte er: "Demütig sind wir, wenn wir die Größe Gottes erkennen und in der Gottesfurcht stehen."Der Apostel rief in diesem besonderen Gottesdienst auch die Bezirksältesten Seefried und von Bank zur Wortverkündigung.Zuvor, am frühen Nachmittag, hatte für die Amtsträger eine Versammlung u.a. mit den Themen Wortverkündigung am Altar, Gebetsleben, Glaubensziel und Schweigepflicht stattgefunden.Am Sonntag darauf, 9. März, hielt Apostel Bott in der Kirche in Ternopil' für die Gemeindemitglieder aus dem Arbeitsbereich von Bezirksevangelist Pawel Bich einen Gottesdienst, dem Psalm 34, 10 zugrunde lag. Acht Seelen empfingen das Sakrament Heilige Versiegelung ; außerdem ordinierte der Apostel einen Priester und drei Diakone.Schon am Freitagabend hatte er - unter Verwendung von Psalm 34, 6 "Die auf den Herrn sehen, werden strahlen vor Freude" - einen Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung in L'viv durchgeführt.