(29.9.2014) Nach den Gottesdiensten am Sonntag, 28. September 2014, wurde in den süddeutschen Kirchengemeinden ein Schreiben des Bezirksapostels vorgelesen.
Bezirksapostel Michael Ehrich, der die Gebietskirche Süddeutschland leitet, sprach darin anerkennend und dankbar vom ehrenamtlichen Engagement vieler Kirchenmitglieder, die Zeit und Kraft für das Gemeindeleben aufwenden und mit ihrem finanziellen Opfer zur Finanzierung der Kirche beitragen. Auch wenn man sich darüber im Klaren sei, dass die Kirche als Institution – da sie keine Kirchensteuer oder Beiträge erhebt – davon lebe, so der Bezirksapostel, seien doch die finanziellen Opfer und die Dienste in der Gemeinde ein Ausdruck für die Liebe zu Gott. Und wenn man dem Nächsten etwas von dem abgebe, was man besitze, sei dies ein Beweis der Nächstenliebe.
Ein besonderes Opfer aus Dankbarkeit gegenüber Gott kann am Erntedankfest, Sonntag, dem 5. Oktober 2014, in den Gemeinden in den Opferkasten gelegt werden (per Überweisung ist es den gesamten Oktober über möglich, das Dankopfer zu geben). Das Dankopfer wird für die weltweite Tätigkeit der Neuapostolischen Kirche sowie für humanitäre Hilfe verwendet.
Wie der Bezirksapostel informierte, wird die Gebietskirche Süddeutschland aus dem Dankopfer 2014 auch die von Süddeutschland betreuten Gebietskirchen in den Ländern Elfenbeinküste und Guinea unterstützen, die von Bürgerkrieg betroffen sind bzw. waren. Zudem grassiert in Guinea – wie auch in Liberia, Sierra Leone und neuerdings Nigeria – die Ebolavirus-Epidemie .
Vom letztjährigen Dankopfer, das die neuapostolischen Christen in Süddeutschland darbrachten, gingen – gemäß der Ankündigung des Bezirksapostels – 500.000 Euro an die Gebietskirchen in der zentralafrikanischen Region Kongo (siehe Bericht "Dankopfer zur Unterstützung der Gebietskirchen im Kongo" ).
Flyer "Unsere Mission – Aktivitäten 2014"
Über einige Aktionen "tätiger Nächstenliebe" – Benefizveranstaltungen, die Gemeinden in den süddeutschen Kirchenbezirken durchgeführt haben – informiert exemplarisch der Flyer "Unsere Mission – Aktivitäten 2014".
Im Vorwort macht der Bezirksapostel darauf aufmerksam, dass es nun beim Missionswerk , dem Hilfswerk der Gebietskirche Süddeutschland, die Möglichkeit gibt, durch die Übernahme von Patenschaften gezielt Kindern und Jugendlichen zu helfen. Dabei würden Projekte im Bereich Bildung oder Gesundheit für eine von den betreffenden "Paten" festgelegte Dauer unterstützt. Vorrangig, so der Bezirksapostel, werden die Patenschaftbeiträge zur Finanzierung der Projekte "Schulen in Äthiopien" und "Schulgesundheit in Guinea" verwendet.
Ein solcher Flyer wird jährlich herausgegeben. In ihn ist auch immer ein Überweisungsträger für das Dankopfer integriert.
Der diesjährige Flyer ist in der September-Ausgabe 2014 der "Südinfos" enthalten.