(30.9.2013) Nach den Gottesdiensten am Samstagabend, 28. September 2013, wurde in allen Gemeinden der Gebietskirche Süddeutschland ein Schreiben des Bezirksapostels vorgelesen.
Bezirksapostel Michael Ehrich, der die Gebietskirche Süddeutschland leitet, dankte in seinem Schreiben für die treue Nachfolge, den Opfersinn und die Dienstbereitschaft für den Herrn und seine Sache – die Gemeindemitglieder hätten dies unermüdlich das Jahr über unter Beweis gestellt. Er zeigte sich überzeugt: "Der Herr, der unsere Herzenseinstellung kennt und auch sieht, was im Stillen getan wurde, weiß jedes Opfer, jeden Dienst, groß oder klein, zu lohnen."
Ein besonderes Dankopfer können die Glaubenden am Erntedankfest, Sonntag, dem 6. Oktober 2013, darbringen. Es wird für die weltweite Tätigkeit der Kirche verwendet und kommt notleidenden Menschen zugute. Wie der Bezirksapostel informierte, wird die Gebietskirche Süddeutschland aus dem Dankopfer 2013 auch die neuapostolischen Gebietskirchen Demokratische Republik Kongo-West, Demokratische Republik Kongo-Südost und Republik Kongo unterstützen.
In einigen Gebieten dieser zentralafrikanischen Region, insbesondere im angrenzenden Ruanda, zählt die humanitäre Situation nach UN-Einschätzung zu den schlimmsten weltweit. Ein Krisenherd befindet sich im Nordosten des Kongo; dort sind Tausende Menschen teils seit Jahren wegen kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Flucht.
Der Bezirksapostel verwies auf ein Interview mit Bezirksapostel Michael Deppner, Leiter der Gebietskirche, das davon und ganz allgemein von der Neuapostolischen Kirche dort einen Eindruck vermittelt. Das Interview ist in der internationalen Kirchenzeitschrift "Unsere Familie" Nr. 17 vom 5. September 2013 bebildert abgedruckt und hier nachzulesen .