700 Schulanfänger kommen in die Sonntagsschule (17.9.2013) Das neue Schuljahr hat in den Schulen von Baden-Württemberg und Bayern nach den Sommerferien nun wieder begonnen, und die ABC-Schützen sind eingeschult.
Auch in den Kirchengemeinden der Gebietskirche Süddeutschland haben die Sonntagsschüler mit dem neuen Unterrichtsjahr angefangen. 700 Kinder sind aufgrund der Einschulung nun aus der sogenannten "Vorsonntagsschule" – die für Kinder ab drei Jahren angeboten wird – zu den "Größeren", in die Sonntagsschule gewechselt.
Seit einigen Jahren schreibt der Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, Bezirksapostel Michael Ehrich, den Schulanfängern in seinem süddeutschen Arbeitsbereich einen Brief. Den in diesem Jahr eingeschulten Kindern, die als kleines Geschenk ein Set Buntstifte erhielten, schrieb er einige Gedanken übers Lernen: " … So könnt ihr viel Wichtiges und Schönes lernen, zu Hause von euren Eltern, in der Schule und in der Sonntagsschule vom Lehrer oder der Lehrerin. Von wem lernen wir alle am meisten? Kinder und Erwachsene lernen immer vom Herrn Jesus." Darüber sei in der Sonntagsschule viel zu erfahren, meinte er und wünschte, das möge interessant und schön für sie sein.
Die Sonntagsschule findet in Süddeutschland parallel zum Gottesdienst am Sonntagvormittag statt und richtet sich primär an Grundschüler (vier Unterrichtsjahre). In der Sonntagsschule erfahren die Mädchen und Jungen anhand von biblischen Geschichten von Gottes Wirken, sie lernen den Ablauf der Gottesdienste, die Bedeutung der Sakramente und Segenshandlungen sowie der kirchlichen Feiertage. Dem Alter der Kinder entsprechend wird erzählt, gemalt und gesungen, es gibt Rollenspiele und mehr.