(18.5.2012) Am 17. Mai 2012 haben Christen den Feiertag "Christi Himmelfahrt" im Gedenken an die Rückkehr des auferstandenen Gottessohnes zum Vater im Himmel begangen (vgl. Lukas 24, Apostelgeschichte 1) .
In den neuapostolischen Gemeinden Süddeutschlands fanden die Gottesdienste am Donnerstagvormittag statt. Als Bibelwort diente Markus 16,19.20: "Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen."
Die Himmelfahrt Jesu Christi hat sich laut biblischem Zeugnis im Beisein der Apostel ereignet, die dabei die Verheißung empfingen: "Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen" (Apostelgeschichte 1,11). Sich durch die Apostel auf die Wiederkunft Jesu Christi und die Vereinigung mit ihm bei seiner Wiederkunft vorbereiten zu lassen, ist für neuapostolische Christen von grundlegender Bedeutung. Sie richten ihr Leben in der Erwartung dieses Geschehens am Evangelium aus und sind bestrebt, in der Nachfolge Christi zu bleiben .