(15.8.2011) Die Rundfunksendung der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, die am Sonntag, 14. August 2011, auf "Bayern 2" des Bayerischen Rundfunks gesendet wurde, befasste sich damit, was es für gläubige Christen bedeutet, den Herrn und seine Lehre, das Evangelium, im täglichen Leben zum Mittelpunkt zu machen.
Dazu hatte sich die Redakteurin Heike Stiegler in neuapostolischen Gemeinden umgehört und Mitglieder befragt, was es für sie heißt, in einer modernen Zeit wie heute im Alltag den Glauben in die Praxis umzusetzen bzw. wie sich der Glaube an den dreieinigen Gott – Gott den Vater, Gott, den Sohn, Gott, den Heiligen Geist – mit Schule, Studium, der täglichen Arbeit vereinbaren lässt.
Für Gläubige ist es auch eine Gewissheit, dass es Engel gibt, Wesen, die zur unsichtbaren Schöpfung Gottes gehören. Gemäß dem biblischen Zeugnis sind Engel "dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen" (Hebräer 1,14). Nach Gottes Willen überbrachten, so berichtet die Bibel, in Einzelfällen Engel den Menschen Botschaften. Bekannt ist beispielsweise, dass ein Engel der Maria die Geburt Jesu ankündigte und dass Hirten auf dem Feld durch einen Engel erfuhren, dass der Heiland geboren war (vgl. Lukas 1,28; 2,9ff). Auch beschützten nach biblischem Bericht Engel im göttlichen Auftrag Menschen, wie es zum Beispiel die Schilderung von der Reise des jungen Tobias zeigt (vgl. Tobias 12).
In dem Rundfunk-Beitrag beschäftigte sich Redakteur Sven Knappe mit Engeln und ihren Diensten, auf der Grundlage der Zeugnisse des Alten und des Neuen Testaments.
In unserer Rubrik Kirchenrundfunk kann diese sowie alle bisherigen Sendungen noch einmal gehört werden.