Für die Amtsträger, die in einem Kirchenbezirk eine leitende Funktion übernommen haben – sie tragen das Amt "Bezirksältester" oder "Bezirksevangelist" – fand am Samstag/Sonntag, 12./13. April 2008, das erste "Bezirksämter-Wochenende" in diesem Jahr statt.
Am Samstag versammelten sie sich zusammen mit den Aposteln und Bischöfen der Gebietskirche Süddeutschland in der Kirche Nürnberg-Ost, um in der "Bezirksämterversammlung" seelsorgerische und weitere Themen zu erörtern.
Sonntags wurde gemeinsam mit einigen Gemeinden aus dem Bezirk Bamberg in der Kirche in Bamberg, Mannlehenweg 6, Gottesdienst gefeiert.
Gottesdienstleiter war Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, der zu dem Bezirksämter-Wochenende eingeladen hatte und die Veranstaltungen leitete. Als Bibelwort verwendete er Matthäus 28, 16 ("Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber zweifelten.").
Zu einem Predigtbeitrag rief der Bezirksapostel Apostel Jürgen Loy, den Leiter des Apostelbereichs Stuttgart, Bischof Georg Kaltschmitt aus dem Apostelbereich Tübingen sowie die Bezirksältesten Friedhelm Blum, Leiter des Kirchenbezirks Hof/Saale (Apostelbereich Nürnberg), und Helmut Hoffmann, Leiter des Kirchenbezirks Eberbach (Apostelbereich Heilbronn).
Ein gemischter Chor sowie ein Männerchor, den Bezirksämter bildeten, gestalteten den Gottesdienst mit.
Am Sonntagnachmittag hielten der Bezirksapostel sowie die Apostel und Bischöfe Gottesdienste in Kirchengemeinden des Apostelbereichs Nürnberg.
In der Bezirksämter-Versammlung am Samstag, 12. April, ging es außer um Themen der Seelsorge unter anderem um den Konfirmandenunterricht, und Privatdozent Dr. Reinhard Kiefer referierte zum Thema "Biblizismus". Der Bezirksapostel präsentierte zum Abschluss einen Film mit dem Titel "Die zweite Chance", den eine Jugendgruppe des Kirchenbezirks Augsburg-West konzipiert und erstellt hatte. Darin beschäftigen sich die Jugendlichen mit dem Fahrverhalten von jungen Menschen, mit Verkehrsunfällen und ihren Folgen.