Erstmals in der Geschichte der Neuapostolischen Kirche, wird der Gottesdienst in alle Erdteile übertragen, unter anderem zum ersten Mal nach Australien, Indonesien und auf die Philippinen.
In einigen Ländern überträgt auch das staatliche Fernsehen bzw. der Rundfunk, so dass man annehmen kann, dass dort "Millionen zusehen und zuhören, die nicht unseres Glaubens sind. Auch zu jenen sage ich: Seid herzlich willkommen im Hause Gottes!", so Stammapostel Richard Fehr zu Beginn der Predigt.
Die Neuapostolische Kirche erhebt weder Kirchensteuer noch verlangt sie Pflichtbeiträge von den Mitgliedern – vielmehr wird alles durch Opfer und Spenden finanziert, so auch dieses Großereignis. Es gibt in der Neuapostolischen Kirche keine Kollekte; wer etwas geben will, kann dies in die in den Kirchen aufgestellten Opferkästen legen.
Die vier Holzbläser aus dem Kammerorchester Stuttgart (Fagott: Roland Wintzen und Stefan Kalscheuer, Englisch-Horn: Jan Popp und Rainer Tetenberg) erfreuen mit ihren Vorträgen die Besucher in der Kirche Fellbach, die zum Großteil schon über eine Stunde vor Beginn ihre Plätze eingenommen haben.
Die Glaubensschwestern und –Brüder, die vor 17 Jahren Spalier standen, als Stammapostel Richard Fehr in dieser Kirche in Fellbach sein Amt antrat, bilden auch zu seinem "Ruhestandsgottesdienst" Spalier.
Der Gastgeber, Bezirksapostel Klaus Saur, geleitet Stammapostel Richard Fehr und Bezirksapostel Wilhelm Leber in die Kirche.