Anlässlich der kurzen Reise des Bezirksapostels Klaus Saur in die westafrikanischen Länder Elfenbeinküste und Nigeria vom 6. bis 9. August 2004 wurden die Kirchenbezirke an der Elfenbeinküste neu strukturiert sowie neue Bezirke gebildet.
Der Bezirksapostel, den der länderverantwortliche Apostel Werner Kühnle (Stuttgart) begleitete, ordinierte im Gottesdienst am Freitag, 6. August 2004, in der Kirche Gonzaqueville (Kirchenbezirk Abidjan) sieben Bezirksälteste, 13 Bezirksevangelisten sowie vier Hirten. Annähernd 500 Glaubensgeschwister und Gäste nahmen an dem Gottesdienst teil, dem als Bibelwort 5. Mose 4, 9 zugrunde lag.Die 16 Kirchenbezirke an der Elfenbeinküste haben nun einen Bezirksvorsteher und diese leitenden Amtsträger wiederum bis auf drei auch einen Stellvertreter, einen Bezirksevangelisten. Für sie fand am Samstag, 7. August 2004, ebenfalls in Gonzaquville ein Seminar statt. Der Bezirksapostel zeigte sich für die neuen Amtsträger sehr dankbar und auch davon überzeugt, "dass dadurch eine noch mehr gesegnete ... Entwicklung unserer Gemeinden dort gewährleistet ist".Am Sonntag darauf hielt Apostel Werner Kühnle in Youpougon, auch Kirchenbezirk Abidjan, unter Verwendung von Psalm 36, 11 einen Gottesdienst, an dem knapp 100 neuapostolische Christen teilnahmen und in dem er einem Erwachsenen das Sakrament "Heilige Versiegelung" spendete. Der Bezirksapostel war am Samstagnachmittag, 7. August, nach Lagos / Nigeria weitergeflogen, wo er am Sonntag einen Gottesdienst in der dortigen Zentralkirche hielt. Dazu waren alle Apostel und Bischöfe aus Nigeria sowie darüber hinaus noch ca. 150 der dortigen leitenden Amtsträger (Bezirksämter) eingeladen. Insgesamt erlebten über 1.800 Glaubensgeschwister den Gottesdienst mit. Dies war auch ein schöner, festlicher Rahmen für die Verabschiedung des am 11. Juli diesen Jahres in den Ruhestand getretenen Apostels Peter Gfeller und seiner Gattin, die in ihre Heimat, die Schweiz, zurückkehren wollen. Der Bezirksapostel dankte dem Apostel herzlich für seine "Pionierarbeit" und sein über dreißigjähriges Wirken in Nigeria, "das mit vielen, vielen Opfern verbunden und auch von Schwierigkeiten, von denen wir uns hier keine Vorstellung machen können, begleitet war", und wünschte ihm und seiner Frau "allen Segen des Himmels für die kommende Zeit".