(27.7.2007) Was im November 2004 in Stuttgart mit der Unterzeichnung des "Manifests für ein friedliches und aktives Miteinander der Religionen"
begonnen hat, ist nach wie vor bzw. mehr denn je aktuell: Die Religionsgemeinschaften, christliche und nichtchristliche, die das Manifest unterzeichneten, setzen sich dafür ein, dass Konflikte grundsätzlich gewaltfrei gelöst werden, dass die Religionsgemeinschaften für gegenseitigen Respekt und für Toleranz werben und dass sie aktiv den demokratischen Rechtsstaat unterstützen. Vertreter von 20 Religionsgemeinschaften kamen am 9. November 2004 zur Unterzeichnung des Manifests und betonten den Willen zum Dialog. "Diese Gemeinsamkeit ist ein gutes Zeichen für ein tolerantes Zusammenleben in unserer Stadt", urteilt Dr. Wolfgang Schuster, der Stuttgarter Oberbürgermeister. Die Neuapostolische Kirche Süddeutschland gehört zu denen, die sich hinter das Manifest gestellt haben (siehe Bericht über die Unterzeichnung des Dokuments " Manifest für ein friedliches Miteinander "). Nun hat die Stadt Stuttgart – in der Menschen aus 170 Nationen leben, die mehr als 100 Sprachen sprechen – eine Broschüre mit dem Titel "Miteinander der Religionen in Stuttgart" herausgegeben, in der sich 19 der Religionsgemeinschaften, die es in der Landeshauptstadt gibt, kurz vorstellen. Eine dieser Religionsgemeinschaften ist die Neuapostolische Kirche, deren Text sich in der Broschüre auf den Seiten 39 bis 41 findet – Sie können ihn hier nachlesen. In den neuapostolischen Gemeinden in Stuttgart liegt die Broschüre zum Mitnehmen aus.Siehe auch die Publikation auf der Website der Stadt Stuttgart.