Zwei Schecks über jeweils 2.000 € aus dem Budget des "Missionswerks"
der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland wurden am 28. Juli 2004 im Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Roten Kreuzes übergeben. Eine Spende ist für die Integration jugendlicher Spätaussiedler vorgesehen, die andere kommt der offenen Jugendhilfe in Grünbühl/Sonnenberg (Kreisverband Ludwigsburg) zugute.Die Förderung des Projekts zur Eingliederung jugendlicher Spätaussiedler war im Jahr 2003 ausgelaufen. Nun kann die ehrenamtliche Arbeit vor Ort wieder mit Aktivitäten für die Jugendlichen fortgesetzt werden.Bei der "offenen Jugendhilfe" des Stadteilbüros Grünbühl erhalten benachteiligte Jugendliche die Möglichkeit, unter Anleitung in eigener Arbeit eine Aufgabe in Angriff zu nehmen und sie vom Idee- und Projektstadium bis hin zur handwerklichen Fertigstellung zum Erfolg zu bringen. "Wir wollen ganz bewusst die ehrenamtliche Arbeit in der offenen Jugendhilfe unterstützen", erklärte Bezirksältester Jörg Wolff, der Leiter des Kirchenbezirks Stuttgart-Bad Cannstatt, in seiner kurzen Ansprache bei der Übergabe der beiden Spendenschecks. Für das DRK nahm Dr. Lorenz Menz, Präsident des Landesverbandes Baden-Württemberg, die Spenden entgegen: "Wir freuen uns ganz besonders über die Anerkennung und Förderung auch derjenigen Rotkreuzarbeit, die nicht bzw. nicht immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht!"Die Kreisverbände des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg führen seit vielen Jahren mit ehrenamtlichen Kräften Integrations- und Beratungsarbeit für jugendliche Spätaussiedler und in Not geratene Jugendliche durch.