(18.1.2010) Eines der schlimmsten Erdbeben in den vergangenen Jahren hat vergangene Woche in Haiti, einem der ärmsten Länder der Welt, verheerende Schäden angerichtet.
Noch ist ungewiss, wie viele Menschen dabei das Leben verloren – mögliche Opferzahlen von bis zu 100.000 Toten wurden genannt. Schätzungen von Hilfsorganisationen zufolge sind drei Millionen Menschen verletzt und obdachlos.
Erschüttert von dieser Katastrophe, wandte sich Bezirksapostel Michael Ehrich am Ende des Gottesdienstes, den er am Sonntag, 17. Januar, im Apostelbereich Nürtingen hielt, an die Glaubensgeschwister und erklärte, in Zusammenarbeit mit "nak-karitaitiv", Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche, unterstütze die Gebietskirche Süddeutschland – über ihr Missionswerk – die Erdbebenopfer in Haiti. Außerdem, so der Bezirksapostel weiter, "sind schon Mittel geflossen nach Malawi".
In der Provinz Karonga – im Norden des südostafrikanischen Landes, das immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht wird – hat sich im Dezember 2009 ein Erdbeben der Stärke 6,0 auf der Richter-Skala ereignet, heftige Nachbeben folgten. Diese Katastrophe, die weitgehend unbeachtet von den Medien blieb, hat Todesopfer gefordert und schlimme Schäden angerichtet.
Der Bezirksapostel, als Präsident der Gebietskirche Süddeutschland auch Erster Vorsitzender des Missionswerks, veranlasste für Malawi eine Soforthilfe in Höhe von 50.000 Euro. Das Geld wird, ebenfalls in Kooperation mit "nak-karitaitiv", Nothilfemaßnahmen zugeführt bzw. für Wiederaufbauprojekte verwendet.
Wer sich mit einer Spende an den Hilfsmaßnahmen für die beiden von den Beben heimgesuchten Länder beteiligen möchte, kann es über diese Bankverbindung tun:
Empfänger: Missionswerk der NAK Süddeutschland e.V.
Konto-Nummer: 19 72 923 00BLZ: 600 800 00 Commerzbank AG
Verwendungszweck: KTR 8101 1005 Erdbeben Malawi; KTR 8101 1006 Erdbeben Haiti
Bitte die vollständige Adresse (bzw. die persönliche Spender-Nummer) angeben, wenn eine Zuwendungsbestätigung gewünscht wird! Sollten die eingehenden Spenden den notwendigen Bedarf für diese Hilfsaktion übersteigen, werden sie für ähnliche Katastrophenfälle verwendet.